Logo

Bereits seit 40 Jahren gibt es das Shotokan Karate Dojo Mittelbiberach. Um dieses Jubiläum zu feiern, sollte ein ganz besonderer Lehrgang geboten werden. Mit Günter Mohr und Rainer Wenzel folgten zwei sehr erfahrene Trainer der Einladung nach Mittelbiberach.

Mohr gratulierte dem Verein, auch im Namen des Landesverbandes, zum 40-jährigen Jubiläum und bedankte sich bei Artur und Stefanie Koch für die langjährige Leitung des Dojo.

In seinen Trainingseinheiten betonte Günter Mohr, obwohl er schon lange sehr erfolgreich Athleten im Kumite betreut, die Bedeutung des Kihon.

Besonders wichtig ist ihm die korrekte Ausführung der Techniken und der richtige Einsatz der Hüfte. Denn das bildet die Grundlage von allem Weiteren. Sehr Interessant waren seine Erklärung zu den Hintergründe von Karate und der Shotokan Stilrichtung.

Rainer Wenzel beschäftigte sich in seinen Trainingseinheiten damit, wie das Training unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Biomechanik interessant und effektiv gestaltet werden kann. Um weiter zu kommen müssen immer wieder neue Impulse gesetzt werden. Die ungewohnten Trainingsmethoden verlangten den Karateka körperlich und geistig einiges ab. Speziell die rückenfreundlichen Übungen, die Wenzel zeigte fanden großen Anklang, so dass er auch nach dem Training noch einige Zeit Fragen der Teilnehmer beantwortete.

Gegen Mittag hatten sich schon einige der Karateka nach Reute verabschiedet, um dort in Ruhe bei Günter Mohr die Danprüfung abzulegen. Mohr zeigte sich zufrieden mit den Leistungen. Besonders der Einsatz, den die Prüflinge in den vergangenen Monaten der Vorbereitung gebracht hatten verdient Anerkennung. So konnten alle neun ihre Prüfung erfolgreich abschließen.

Die erstklassigen Trainer, die mehr als 80 teilnehmenden Karateka und die erfolgreiche Dan-Prüfung machten diesen Lehrgang zu einem Highlight in der Geschichte des Mittelbiberacher Dojo.